Sehen, wie die Enkelkinder aufwachsen, sich entwickeln und groß werden. Dieses Erlebnis zählt unbestritten zu den Höhepunkten im Leben von Großeltern.

Das bisherige Leben mit unserem Enkel Raphael, der im März 2011 zwei Jahre alt geworden ist und das Down–Syndrom hat, ist nicht immer frei von Sorgen und von Anstrengungen. (Das war es bei unseren zwei eigenen Töchtern allerdings auch nicht).

Aber es ist fast immer voll von Zuneigung, Liebe und großer Freude. Raphael ist neugierig, tollt herum, spielt Fußball (oft mit 2 Bällen gleichzeitig), mag die heftige Kissenschlacht mit Opa und mag es, wenn Oma vorliest und Bilderbücher mit ihm anschaut. Er liebt Autos, Traktoren und Omnibusse.

Wir freuen uns über jeden kleinen Fortschritt, den „unser kleiner tapferer Ritter“ macht und das macht glücklich, sehr glücklich.

Wir als Großeltern hoffen und wünschen uns, dass wir noch viele Jahre von seiner Entwicklung mitbekommen und teilhaben dürfen, wie Raphael wächst, ein selbständiger Mensch wird und uns weiterhin und immer öfter in Staunen versetzt und Glücksmomente bei sich selbst und bei uns erzeugt. Wir profitieren „von unserem Jungen“ bei jeder Begegnung, und wenn wir ihn sehen und beobachten, können wir sehr zuversichtlich sein und gemeinsam in die Zukunft blicken.

Er ist ein kleiner Lausbub und eine große Bereicherung in unserem bisherigen Leben.

Seinem Lachen und seinem Charme kann kaum jemand widerstehen (wir jedenfalls nicht). Die wirklich großen Dinge im Leben sind oftmals nur ganz klein.

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